Auf die Rebe kommt es an

Seit tausenden von Jahren widmen sich die Menschen dem Weinbau. In dieser Zeit haben sie viele verschiedene Rebsorten gezüchtet: Alleine in Deutschland werden aktuell rund 140 verschiedene Sorten angebaut. Die Rebsorten bestimmen maßgeblich den Geschmack der Weine. Jede Sorte Trauben besitzt ganz charakteristische Aromen, die in den ausgebauten Weinen zu schmecken sind. Dies ist der Grund dafür, dass Weine einer Rebsorte ähnlich duften und schmecken, auch wenn sie an weit voneinander entfernt liegenden Orten gekeltert wurden.

Andererseits sorgen die typischen Aromen unterschiedlicher Rebsorten für die enorme Vielfalt an köstlichen Weinen. Da jede Weinsorte ihre eigene geschmackliche Note hat, lassen sich Weine finden, die besonders gut zu ganz bestimmten Speisen passen – so entsteht eine Gaumenfreude der besonderen Art.

Im Weinbau unterscheidet man primär zwei Rebsorten: Aus den einen entsteht Rotwein, aus den anderen Weißwein.

Doch längst nicht alle Weine werden aus jeweils nur einer Rebsorte hergestellt: Roter Bordeaux beispielsweise ist meist einen Verschnitt aus mindestens drei Rebsorten. Hinzu kommt, dass die Farbe der Trauben nicht notwendigerweise die Farbe des Weins bestimmt. Blanc de Noirs etwa ist ein Weißwein aus roten Trauben, auch Rosé basiert darauf. Tatsächlich steckt der rote Farbstoff nur in der Schale vieler Trauben, nicht aber im Fruchtfleisch.

Diese und andere Rebsorten wollen wir Ihnen hier vorstellen:

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